7 idées préconçues sur la robotique

7 Vorurteile über Roboter

Mit dem Aufkommen von Robotik und künstlicher Intelligenz faszinieren und interessieren Roboter gleichermaßen und werfen viele Fragen auf: Werden sie den Menschen ersetzen? Warum sind sie so teuer? Sind sie sicher in der Anwendung? In diesem Artikel finden Sie die wichtigsten Missverständnisse über Roboter, die auf Fakten und konkreten Beispielen beruhen.

1. Roboter werden Menschen ersetzen und unsere Arbeitsplätze wegnehmen

Dies ist oft eine der größten Befürchtungen, wenn es um die negativen Auswirkungen der Robotik geht. Auch wenn einige Berufe heute automatisiert sind, sollen Roboter Menschen nicht ersetzen, sondern ihnen bei ihren täglichen Aufgaben helfen.

 

Denn in den meisten Fällen sollen Roboter sich wiederholende oder gefährliche Aufgaben übernehmen, damit sich die Menschen auf Aufgaben mit höherem Mehrwert konzentrieren können.

Beispiel

Service-Roboter spielen in Hotels und Restaurants eine Schlüsselrolle: Sie reduzieren die Anzahl der Wege, die das Personal zurücklegen muss, damit es mehr Zeit für die Gäste hat.

In diesem Video betont der Geschäftsführer des Restaurants Pizza Pub, dass der BellaBot sein Team nicht ersetzen, sondern es unterstützen soll. Dank dieser Initiative konnte das Restaurant sogar zusätzliches Personal einstellen.

 

Die Zukunft liegt in einer ausgewogenen Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter.

2. Roboter sind teuer

Zwar hat der technologische Fortschritt die Kosten für bestimmte Roboter gesenkt, so dass sie für Unternehmen und Universitäten erschwinglicher sind, doch für Privatpersonen oder kleine Unternehmen kann ihr Preis beträchtlich erscheinen.

 

Dabei ist zu beachten, dass die Entwicklung komplexer Roboter wie Spot von Boston Dynamics jahrelange Forschung und Innovation durch spezialisierte Ingenieure erfordert, was den hohen Preis rechtfertigen kann.

Ingénieur Spot Boston Dynamics

Im Gegenteil, achten Sie auf Robotikmarken, die mit verlockenden Preisen werben. Diese Roboter sind oft nicht programmierbar und für den Massenmarkt bestimmt, nur zur Unterhaltung.

3. Man muss Ingenieur sein, um Roboter zu verstehen

Mit der Demokratisierung der Robotik ist es möglich, sich einfach und kostengünstig weiterzubilden. Zahlreiche Online-Ressourcen wie Tutorials und Kurse ermöglichen es jedem, sich mit dem Thema zu beschäftigen, unabhängig vom Niveau..

Beispiel

Die Online-Plattform The Construct bietet qualitativ hochwertige Kurse zu ROS und Robotik für Anfänger und Experten.

Andererseits gibt es viele Open-Source- Plattformen (Poppy, Booster T1, die Roboter der Marke AgileX Robotics usw.), mit einer großen und sehr aktiven Community, wie z. B. rund um die Marke Clearpath Robotics.

4. Humanoide Roboter sind zu allem fähig

Große humanoide Roboter drängen auf den Markt: Boston Dynamics, Xiaomi, Tesla, Unitree Robotics… Diese Roboter verlassen gerade die Robotiklabore und werden in Fabriken bei gefährlichen, repetitiven oder ermüdenden Aufgaben getestet.

 

Diese humanoiden Roboter sind eine Innovation, die (vorerst) für Tests in realen Umgebungen oder für Forschungsprojekte bestimmt ist. Sie befinden sich noch in einem experimentellen Stadium und sind noch nicht so ausgereift wie andere Roboterplattformen, darunter mobile Roboter oder Roboterarme.

5. Die Roboter sind nach dem Auspacken sofort einsatzbereit

Die meisten Roboter sind nicht von Anfang an autonom. Sie müssen vorbereitet werden, damit sie effektiv arbeiten können:

Netzwerkverbindung, Software-Updates und -Kalibrierung

Umgebungskartierung für autonome Roboter
Schulung der Nutzer, um dieBenutzeroberfläche, Sicherheitshinweise usw. zu verstehen.
Anpassung des Roboters an die Bedürfnisse des Nutzers oder der Anwendung

Einige Roboter wie die Serviceroboter von Pudu Robotics und der Telepräsenzroboter Témi kommen jedoch einer Plug-and-Play-Nutzung nahe, bei der nur minimale Konfigurationsschritte erforderlich sind, damit sie für jedermann zugänglich sind.

6. Roboter sind gefährlich

Der Mensch war schon immer fasziniert, aber auch misstrauisch gegenüber Robotern und KI. Die Vorstellung, dass Roboter gefährlich und unkontrollierbar sind, stammt oft aus Science-Fiction-Filmen und Katastrophenserien. Andererseits besteht die Befürchtung, dass diese Maschinen eines Tages besser sein könnten als wir.

 

Doch wir können ganz beruhigt sein: Dank technologischer Fortschritte und Sicherheitsprotokolle sind die meisten Roboter heutzutage mit Kollisionssensoren, Hinderniserkennungssystemen sowie Sicherheitsalgorithmen ausgestattet, die den Roboter bei Problemen abbremsen.

 

Was künstliche Intelligenz angeht betrifft, so ist sie bereits in unserem Alltag allgegenwärtig: : Soziale Netzwerke, GPS, Streaming-Websites, Sprachassistenten, automatische Kassen, Nummernschilderkennung. Es ist wichtig, daran zu erinnern, dass sie in erster Linie entwickelt wurde, um die Unterstützung für den Menschen zu maximieren soll.

7. Roboter haben keine Emotionen oder ein Bewusstsein

Auch wenn Roboter nicht wie Menschen über Emotionen oder ein Bewusstsein verfügen, können sie dank fortschrittlicher KI-Technologien emotionale Interaktionen simulieren. Dadurch können diese Roboter eine wichtige Rolle in Bereichen wie Therapie, Bildung und Betreuung von Menschen spielen und gleichzeitig soziale Erfahrungen vermitteln, die empathisch und menschlich wirken.

Beispiel

Der humanoide Roboter NAO ist ein “Begleitroboter”, der darauf ausgelegt ist, mit Menschen auf empathische Weise zu interagieren. Dank einer ausgeklügelten Programmierung ist er in der Lage, eine Person zu identifizieren und sie auf ihren Wegen zu begleiten. Er ist auch in der Lage, Gesichtsausdrücke und Stimmlagen zu erkennen und angemessen zu reagieren, indem er Freude oder Sympathie ausdrückt.

Es ist wichtig zu beachten, dass KIs wie Gemini oder ChatGPT zwar jede Art von Gespräch mit Menschen perfekt simulieren können, aber dennoch nur KI-Modelle sind, die sich auf Wahrscheinlichkeitsberechnungen in Verbindung mit dem Zugriff auf eine riesige Datenbank stützen, um ihre Antworten und textbasierten Interaktionen zu generieren.